Donnerstag, 26. Oktober 2017

Danke für euren Hass und eure Selbstentblößung, danke, dass ihr allen gezeigt habt, wie wahr meine Worte sind ...

Ausdrückliche Empfehlung:

Ab heute ist in Seitenspalte ein neuer Blog verlinkt - leicht aufzufinden unter "Sophie Sumburane" - 
in der Rubrik "Bildungsfundgruben".

Sie schreibt über ihr

Leben als Ehefrau eines Mosambikaners.

In den Potsdamer Neuesten Nachrichten wird sie auch interviewt. Sie macht öffentlich, was sie als Bloggerin erlebt:
Sowieso ist die Kommentarspalte ein ziemlich genaues Abbild unserer Gesellschaft geworden: 87% tolerante Menschen, ca. 10% „gemeines AfD Bashing wir sind gar nicht alles Nazis“ und 3% krasse Nazi-Sprache, die am meisten Aufsehen erregte.
Es wäre gelogen zu sagen, mir ging es gut dabei. Und ich möchte, dass ihr das wisst. Ich möchte, dass ihr Menschen, die ihr eure Befriedigung daraus zieht, andere zu beschimpfen und zu bedrohen, herabzusetzen und verbal anzugreifen, wisst, dass ihr, die ihr denkt, gar keine „Nazis“ zu sein, denen den Weg bereitet, die welche sind, indem ihr sie entschuldigt und verteidigt. Dass ihr den Hass unterstützt und befördert. Das gerade ihr es seid, vor denen es Angst zu haben gilt. Denn krasse Nazis, dieses Gedankengut, gab es schon immer, gibt es und wird es immer geben, es ist unausrottbar (obwohl ich es mir natürlich anders wünschen würde). Aber erst, wenn es stetig mehr Menschen gibt, die es entschuldigen, gewähren lassen und gutheißen, erst, wenn es Wähler gibt, die solche Aussagen mit ihrem Kreuz unterstützen, erst dann hat dieses Gedankengut eine Plattform, die groß genug ist, um nicht nur vereinzelt gefährlich zu werden. Und die ist, das könnt ihr abstreiten wie ihr wollt, die AfD. Und mir zu erklären ihr seid Mitglied, obwohl ihr schwul seid, oder Ausländer, oder im Sommer auch ganz schnell braun, zeigt nicht die Toleranz der AfD, sondern die Perfidität ihrer Methoden.

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