Ein besonderer Beitrag der Sächsischen Landesbühnen zum Reformationsjubiläum 2017
Auch bei der gestrigen, dritten Aufführung war der Theatersaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Handlung bezieht sich auf das 18. Jahrhundert, in dem zehntausende Menschen, auch aus deutschen Ländern, wegen Armut und Hunger, religiöser und politischer Verfolgung oder Abenteuertum ihre Heimat verlassen, um ihr schicksalhaftes Glück in Amerika zu finden.


Die nach meiner Meinung sehr gelungene Inszenierung wurde vor allem durch die Zusammenarbeit von Künstlern, Historikern, politischen Institutionen und Ausbildungsstätten sowie Kirchenvertretern in Deutschland und Amerika möglich. Berufs- und Laienschauspieler sowie professionelle und Volkschorsänger ergänzten sich beispielhaft. Dass der ehrenwerte DDR-Indianer Gojko Mitic den Delawaren-Häuptling Fliegender Pfeil spielte, wird viele Radebeuler und Gäste besonders gefreut haben.
G. Dietmar Rode
www.landesbuehnen-sachsen.de
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