Sonntag, 23. März 2014

Zu Gast im Zentralgasthof Weinböhla

Gregor Gysi: Nachdenken über Deutschland … Gott und die Welt

Bericht von Marion Fröbel
Weinböhla
(Ein weiterer Kommentar von Andreas Graff ist hier veröffentlicht)

www.linksfraktion.deAm 21.03.2014 hatten zahlreich angereiste Gäste ein besonderes Erlebnis, das sicher lange nachwirken wird.
Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, Gregor Gysi, hatte zu allen Stichworten des Moderators brillante Antworten anzubieten. Natürlich kann man das schriftlich längst nicht so locker wiedergeben, aber zumindest einen Versuch ist es wert. Hier ein paar Gedanken.

 

Was kann zur Krim-Krise gesagt werden?

Natürlich war die Eingliederung der Krim durch Russland völkerrechtswidrig (trotz Volksentscheid). Aber die NATO hat sich seit der Wiedervereinigung Deutschlands ebenfalls immer wieder völkerrechtswidrig verhalten. Das, was zwischen Gorbatschow und Kohl damals vereinbart wurde (keine weitere Osterweiterung durch die NATO) ist seitens des Westens immer wieder unterlaufen worden. „Die Sieger können einfach nicht aufhören zu siegen. Wenn der Westen klug wäre, würde er zu Putin gehen und sagen: Gut, wir haben Fehler gemacht, aber ihr auch. Fangen wir von vorn an.“

Freitag, 14. März 2014

Eintritt frei - Literaturfest in Meissen

DIE LINKE in der Stadt Meißen/Sa. informiert: Kreis Meißen von links: Eintritt frei - Literaturf...: Kreis Meißen von links: Eintritt frei - Literaturfest 5. bis 9. Juni 2014 in Meissen : Linker "Tatort" für linke Literatur- und ...



Zum Weiterlesen bitte Link oben anklicken.


Bewährter linker Leseort zum Literaturfest Meissen:
das "Haus für Vieles"
Foto: R. Heinrich

Achtung:

Zum Anmeldeformular.

Anmeldeschluss ist der 14. April 2014. Alle späteren Anmeldungen können nicht mehr im Programmheft aufgenommen werden! Diese
Lesungen werden aber im Internet und auf Facebook veröffentlichen.

Ihre Anmeldungen senden Sie bitte an s.muecklich@heimrich-hannot.de

Freitag, 7. März 2014

Woche zum Weltfrauentag 10.-14. März 2014

Vorbemerkung: Kultur geht los, bevor sie losgeht. 
Kreisrätin Dagmar Gorek (Kulturschaffende in Musik und Gesang) hat bereits folgendes beigesteuert. [Künftige Beiträge postet sie natürlich selbst - wie schon lange auf "Coswig von Links" und "Kreis Meissen von Links"]

Veranstaltungen der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises und der Städte und Gemeinden.

Mein Tipp auch für interessierte Männer:
IM GESPRÄCH 
12. März um 17:00 Uhr Staucha-Peter-Sodann-Bibliothek
Thomas-Müntzer-Platz 6 
Anmeldung über Gemeindeamt, Frau Roßberg, 
Gleichstellungsbeauftragte, Tel.: 035268 87223 oder 
E-Mail: A.Rossberg@stauchitz.de zu

Montag, 3. März 2014

AG-Gründung in Arbeit

Der Aufrufer am Kreis-Parteitagspult
Foto: Rode

Zum Kreis-Parteitag ein Aufruf

von Reinhard Heinrich
Weniger Aufruf, mehr als Einladung gemeint war der 3-Minuten-Diskussionsbeitrag, in dem neben noch zwei anderen Themen zur Bildung dieser Kreis-AG der LINKEn im Kreis Meissen aufgerufen wurde. Spontan meldete sich während der Tagung bereits ein Interessent, der auch im Kommunalwahlkampf kandidiert. Vorbehalte gab es freilich bei manchem/mancher  zufällig Angesprochenen angesichts des verbreiteten Irrtums, eine AG müsse ständig Versammlung abhalten und/oder irgendwelche "Arbeiterfeststpiele" mit Gesang und Tanz auf einer Bühne abhalten. Diese weit verbreitete, geradezu pathologische Begriffs-Verengung aufzubrechen dürfte als erste (und wahrscheinlich leider ständige) Aufgabe der AG stellen. Kultur beginnt eben schon bei einfacher Höflichkeit und endet noch lange nicht bei Streitkultur, Lesen und Theaterbesuch. Aber leider: Je schlichter das Gemüt - um so höher (und distanzierter!) der Kulturbegriff. Das lässt sich ändern. Mit Energie - und Spass.

 

 Wie konnte es nur geschehen ;-) ?

(Das schönste an der Ironie ist, dass immer genau die Richtigen sie falsch verstehen)

Direkt wie bestellt hatte eingangs bereits die Vorsitzende der Linksfraktion im Kreistag "mit Zorn und Eifer" die Vernachlässigung kultureller Belange im Kreis Meissen gebrandmarkt und darauf verwiesen, dass da, wo die Kultur zurückweicht, Gewalt vorrückt.